Alfred Wirz, Landschaften und Stillleben (28.4. – 14.5.2023)
Alfred Wirz Landschaften und Stillleben
Wirz’s Felder, Wälder und Wiesen sind eben sosehr (fast) naturgetreue Abbilder wie Fiktionen. Anders formuliert: Nur dort, wo sich über die Farbe und die Lichtführung ein Kipp-Moment einstellt, begin-nen sich die satt gemalten Landschaften von der Erde zu lösen und zu berührenden emotionalen Daseins-Räumen zu werden. Dasselbe gilt für die Stillleben, die in der aktuellen Ausstellung eine wichtige Rolle spielen, die Bilder von Orangen und Birnen auf einem Holzbrett im Schopf seines alten Bauernhauses. Noch stärker als in den Landschaften wird hier die Befindlichkeit des Malers spürbar.
Annelise Zwez
Alfred Wirz wohnt im Burgund: Wo sich Has und Fuchs gute Nacht sagen. Auch seine Bilder wirken der Hektik der Stadt entrückt.
Vernissage: Freitag, 28. April, 18 bis 20 Uhr
Geöffnet: Samstag 29. April, 6. und 13. Mai jeweils 11 bis 14 Uhr
Finissage: Sonntag, 14. Mai, 16 bis 18 Uhr