FundSachen (24.10. – 6.12.2014)
FundSachen
Hätte es bereits vor 5000 Jahren, in Stein gemeisselt, ein Standort-Rating gegeben, die Pfahlbausiedlungen am Zugersee hätten so gut abgeschnitten, wie es Zug, Cham oder Hünenberg in Ratings heute tun. Kein Zufall also, dass drei Zuger Fundstellen (Sumpf, Riedmatt, Oterswil/Insel Eielen) seit 2011 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Die übrigen 30 Pfahlbauten im Kanton Zug gelten als «assoziierte Fundstellen».
In Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalpflege und Archäologie gewährt der KunstKubus nun Einblick in Chams faszinierende Prähistorie – dank einem aussergewöhnlichen Plan, auf dem weit über 18 000 Punkte verzeichnet sind, an denen Archäologen bei Ausgrabungen im Alpenblick Überreste von Pfählen aus der Jungstein und Frühbronzezeit gefunden haben.
Ausgewählte Objekte aus dem Museum runden die Ausstellung ab.
Vernissage: Freitag, den 24. Oktober, 18.30 bis 20.00 Uhr.
Thema: «See und Fischerei»
Exkursion: Sonntag, den 2. November 2014; 11.00 Uhr;
«Eine Spurensuche auf dem Zugersee» – Schifffahrt zu den Fundstellen im und am Zugersee
Matinée: Sonntag, den 16. November; 11.00 bis 12.30 Uhr;
«Die Ausgrabung Cham-Alpenblick»
Museumsbesuch: Mittwoch, den 26. November 2014;
19.30 Uhr, Führung im Museum für Urgeschichte(n) in Zug – «Chamer Fundsachen»
Finissage: Samstag, den 6. Dezember 2014,
11.00 bis 15.00 Uhr; «Doppelaxt von Cham-Eslen»